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   BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54   

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https://dejure.org/1955,2937
BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54 (https://dejure.org/1955,2937)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1955 - V ZR 79/54 (https://dejure.org/1955,2937)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1955 - V ZR 79/54 (https://dejure.org/1955,2937)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 72/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    in NJW 1951, 836 [BGH 15.06.1951 - V ZR 86/50] = MDR 1951, 610 = BB 1951, 623 = LM, Nachschlagewerk, Nr. 4 zu BGB § 242 (Bb) und in NJW 1953, 1585 [BGH 14.07.1953 - V ZR 72/52] = JZ 1953, 735 = MDR 1954, 27 = LM, Nachschlagewerk, Nr. 18 zu BGB § 242 (Bb)).

    Für eine Anpassung der Beziehungen der Parteien an die veränderte Geschäftsgrundlage könnte im Sinne der Ausführungen des Senats im Urteil vom 14. Juli 1953 - V ZR 72/52 (NJW 1953, 1585 [BGH 14.07.1953 - V ZR 72/52] = JZ 1953, 735 = MDR 1954, 27 = LM, Nachschlagewerk, Nr. 18 zu BGB § 242 (Bb)) als Anknüpfungspunkt in Betracht kommen, daß die Verpflichtung, an welcher die Kläger die Beklagte nicht mehr festhalten können, die Gegenleistung für die Überlassung von 49 Quadratmeter Grund und Boden darstellte.

  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 58/53

    Enteignungscharakter von Bausperren

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    Eine Planung der hier in Betracht kommenden Art, die sich durch den Vorschlag einer Umgehungsstraße seitens der Kläger abzeichnet, kann nur unter Beachtung gesamtstädtischer und überörtlicher Belange durchgeführt werden (vgl. BGHZ 15, 268 [284/5]) und ist nicht allein auf die Interessen einzelner Stadtgebiete oder gar einzelner Grundstücke abzustimmen.

    Der dem Senat zur Prüfung vorliegende Klaganspruch kann auch nicht unter dem Gesichtspunkt eines Verzugsschadens oder einer Entschädigung wegen einer der Enteignung vorausgegangenen Bausperre im Sinne von BGHZ 15, 268 durchdringen.

  • BGH, 16.01.1953 - I ZR 42/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    in NJW 1952, 137 [BGH 23.10.1951 - I ZR 15/51] = JZ 1952, 145 = MDR 1952, 156 [BGH 23.10.1951 - I ZR 15/51] und in MDR 1953, 282 [283 r Sp] = Betrieb 1953, 232 = BB 1953, 217 = LM Nachschlagewerk, Nr. 13 zu BGB § 242 (Bb),.
  • BGH, 15.06.1951 - V ZR 86/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    in NJW 1951, 836 [BGH 15.06.1951 - V ZR 86/50] = MDR 1951, 610 = BB 1951, 623 = LM, Nachschlagewerk, Nr. 4 zu BGB § 242 (Bb) und in NJW 1953, 1585 [BGH 14.07.1953 - V ZR 72/52] = JZ 1953, 735 = MDR 1954, 27 = LM, Nachschlagewerk, Nr. 18 zu BGB § 242 (Bb)).
  • BGH, 21.02.1952 - IV ZR 103/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    in NJW 1952, 778 = Betrieb 1952, 392 = BB 1952, 330 = LM, Nachschlagewerk, Nr. 8 zu BGB § 242 (Bb),.
  • BGH, 25.11.1955 - V ZR 188/54

    Enteignungsentschädigung. Preisstop

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    Wenn Ernst dies a.a.O. S. 233 mit der Begründung bejaht, diese Vorschrift des Grundgesetzes lasse einen freien Spielraum zwischen der nur formalen über die angemessene bis zur vollständigen Entschädigung zu, so gibt er die überholte Ansicht der von ihm angeführten Kommentare zum Grundgesetz wieder, die nicht der heute in Schrifttum und Rechtsprechung anerkannten entspricht (vgl. das zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmte Urteil des Senats vom 25. November 1955 - V ZR 188/54).
  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 15/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    in NJW 1952, 137 [BGH 23.10.1951 - I ZR 15/51] = JZ 1952, 145 = MDR 1952, 156 [BGH 23.10.1951 - I ZR 15/51] und in MDR 1953, 282 [283 r Sp] = Betrieb 1953, 232 = BB 1953, 217 = LM Nachschlagewerk, Nr. 13 zu BGB § 242 (Bb),.
  • RG, 11.12.1934 - VII 240/34

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann beim Verkauf eines Unternehmens in der

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    Aus Fassung und Sinn des § 4 des Vertrages folgt dabei zugleich, daß die Beklagte nicht nur eine einfache Leistungspflicht, sondern die Gewährleistung für den Erfolg übernommen hatte, so daß sie für die Erhaltung der Bebaubarkeit des Grundstücks im festgesetzten Umfange im Sinne einer Garantieverpflichtung (RGZ 146, 120 [123/124]) einzustehen hatte.
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    Ebensowenig bedarf es eines näheren Eingehens auf die Gründe, aus denen der Bundesgerichtshof sich dieser Rechtsprechung angeschlossen und die Zuweisung trotz der Generalklauseln der neueren Gesetzgebung über die Verwaltungsgerichtsbarkeit (hier § 22 BrMilRegVO Nr. 165) als weitergeltend angesehen hat (BGHZ 1, 396; 3, 162 [BGH 27.09.1951 - I ZR 47/51]; 9, 339 [BGH 07.05.1953 - IV ZR 240/52]mit Verweisungen).
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54

    Preisstop bei Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 20.12.1955 - V ZR 79/54
    Da dieser nach den Ausführungen des Senats (BGHZ 13, 378 [386]) auf den gemeinen Grundstückswert entscheidend eingewirkt hat, kommt in Betracht, daß der endgültig festzustellende Entschädigungsbetrag den Ertragswert des enteigneten Grundstücks nicht voll erfassen kann, wie es unter den veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen nach der Währungsreform des Jahres 1948 billigerweise anzunehmen gewesen wäre.
  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 51/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.05.1953 - V ZR 132/51

    Zulässigkeit des Rechtsweges

  • BGH, 27.09.1951 - I ZR 47/51

    Umstellung steckengebliebener Banküberweisungen

  • BGH, 07.05.1953 - IV ZR 240/52

    Ehelichkeitanfechtung. Anfechtungsfrist

  • BGH, 13.04.1951 - I ZR 64/50

    Umstellung einer Binnenschiffsfracht

  • BGH, 13.06.1952 - V ZR 62/51

    Auseinandersetzung zwischen Kirchen-und Schulamt

  • BGH, 26.03.1954 - V ZR 59/53

    Rechtsmittel

  • RG, 05.12.1902 - VII 269/02

    Enteignungsentschädigung

  • RG, 27.05.1910 - VII 501/09

    Enteignung; Bauverbot

  • RG, 27.09.1927 - III 43/27

    Rechtsweg

  • RG, 23.01.1931 - III 117/30

    1. Kann eine Behörde Hoheitsakte, die in ihr Ermessen gestellt sind, ohne

  • RG, 28.05.1935 - VII 411/34

    Ist ein von Gemeinden in den Formen des bürgerlichen Rechts vereinbarter Verzicht

  • RG, 29.03.1927 - III 169/26

    Rechtsweg; Bereicherungsklage

  • RG, 10.01.1930 - III 148/29

    1. Inwieweit kann für den Verzicht eines Wohnungsamtes auf die Ausübung seines

  • BGH, 12.07.1971 - III ZR 252/68

    Rechtsweg für Streit aus Anbauverträgen

    In BGHZ 35, 69 (75) [BGH 27.03.1961 - III ZR 6/60] ist ausgeführt: "Schließt die Gemeinde mit dem Bauherrn einen Vertrag, der darauf abzielt, einen Zustand zu schaffen oder eine Regelung zu ermöglichen, die etwaige Bedenken gegen eine Befreiung ausräumen, so macht sie weder die Erteilung eines Verwaltungsaktes von einer (unzulässigen) Gegenleistung abhängig (BGHZ 26, 84 [BGH 21.11.1957 - III ZR 250/55] ; Urteil vom 20. Dezember 1955 - V ZR 79/54 -), noch bewegt sie sich überhaupt auf einem Gebiet, das notwendig ein obrigkeitliches Handeln erfordert.
  • BGH, 27.03.1961 - III ZR 6/60

    Verträge zur Reichsgaragenordnung

    Schließt die Gemeinde mit dem Bauherrn einen Vertrag, der darauf abzielt, einen Zustand zu schaffen oder eine Regelung zu ermöglichen, die etwaige Bedenken gegen eine Befreiung ausräumen, so macht sie weder die Erteilung eines Verwaltungsaktes von einer (unzulässigen) Gegenleistung abhängig (BGHZ 26, 84 [BGH 21.11.1957 - III ZR 250/55] ; Urteil vom 20. Dezember 1955 - V ZR 79/54 -), noch/bewegt sie sich überhaupt auf einen Gebiet, das notwendig ein obrigkeitliches Handeln erfordert.
  • BGH, 21.11.1957 - III ZR 250/55

    Ausnahmegenehmigung von einer Bausperre

    Denn trotz eines damit verbundenen öffentlich-rechtlichen Zwecks sind Verträge privatrechtlicher Art zwischen Gemeinden und Privatpersonen möglich und unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, insbesondere mit dem Ziel eines freihändigen Erwerbs eines Grundstücks aus Privathand zur Verbesserung der Straßenverhältnisse (vgl. Urteil des V. ZS des BGH vom 20. Dezember 1955 V ZR 79/54 S. 11- 13).
  • BGH, 25.09.1957 - V ZR 220/55

    Rechtsmittel

    Eine solche Regelung ist dann statthaft, wenn nicht das Gemeinwohl, sondern die Rechtssphäre des Einzelnen den Vertragsgegenstand bildet und keine zwingenden öffentlich-rechtlichen Vorschriften entgegenstehen (RGZ 147, 280, 283; BGHZ 6, 296, 299; Urteil des Senats vom 20. Dezember 1955, V ZR 79/54, S. 11).
  • BGH, 27.10.1960 - III ZR 157/59

    Abgrenzung zwischen öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Verträgen -

    Der damit verfolgte öffentliche Zweck - den das Berufungsgericht hier in der Anlegung einer öffentlichen Ortsstraße sieht - schließt dies nicht notwendig aus (vgl. Urteile des BGH vom 21. November 1957 - III ZR 250/55 -, insoweit in BGHZ 26, 84 [BGH 21.11.1957 - III ZR 250/55] nicht abgedruckt, und vom 20. Dezember 1955 - V ZR 79/54 -).
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